Polarlichter in der Nacht 4/5. September 2017 über Nallostugan, Kebnakaisefjällen, Schwedisch Lappland. Die liebe Sonne war in dieser Zeit besonders aktiv und schickte viele Partikel gegen die Atmosphäre und das Magnetfeld unserer Muttererde. Das Bild ist verschwommen, gemacht mit meiner bescheidenen aber treuen Kamera, die mit einem „Nachtprogramm“ mehrere Bilder zu machen versuchte, um sie danach zusammenzufügen — sieht schön, aber da sich die Lichter sehr schnell bewegten, entspricht der Realität nicht, zu unscharf im Vergleich mit den Sternen — vergleiche mit den weissen Punkten am Himmel. Also: Man muss es live erleben!
Autor: babeta (Seite 2 von 2)
Am frühen Morgen in Schwedischen Lappland, Vistasdalen in Kebnekaisefjällen. Zwei Elche kamen zum Frühstück zu unseren Camp. Der jüngere zwang mich doch aus meinem Schlafsack, sonst gab es warmen Tee gekocht von meinem Mann — unglaublich nett, es gab nämlich Frost in der Nacht… Herbst kommt früh bei dem Polarkreis.
Als mein Liebster geschrieben hat, es war eine der am meisten atmosphärischen Übernachtungen in unserem Leben. Beim gewittrigen Wetter, im Hof, oder beim Eingang zu einem verlassenen mittelälterlichen armenischen Kloster namens Makaravank. Darf man einfach so? Die alte Tradition sagt eindeutig ja, dies gilt auch für die dafür vorgesehenen Vorräume der Kirche. Generationen von Pilgern machten es so, seit mehreren Jahrhunderten. Und bei diesem Wetter, sowieso.
In der Nacht kamen zwei Schakale unseren Camp zu begutachten…
Viel nachzudenken…
Das Bild wurde beim Traversieren von Khidotani-Rücken westlich des Atsunta-Passes im Georgischen Kaukasus gemacht. Die Rhododendronblüte war in vollem Gange. Das Wetter besserte sich langsam. Am Ende von diesem Tag haben wir mühsam Mutso erreicht, eine stolze Festung an der Grenze zwischen Chewsuretien und Tschetschenien.
Ich habe gerade überprüft, wie viele Länder der Welt ich eigentlich besucht habe. 74. Es gibt viele inspirierende Lücken auf der Karte!
Meine seite wurde am 9. Mai 2016 neu geboren, diesmal mit Hilfe von WordPress und Anders Norén.