A dream come true…
Beitrag bei voyages.jankowski.org.
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A dream come true…
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Eine große asiatische Stadt… Immer wieder… Aus der Aussichtdecke vom Taipei 101 Gebäude sieht die Stadt nicht besonders überschaubar… Desto besser!… Oha! Lasst uns in den Stadtjungle eintauchen!…
Kajakfahren im Winter macht Spaß!… Insbesondere während der polaren Winternacht, inmitten der Kulisse von weißen Bergen und in der besten Betreuung des Expeditionsteams von Hurtigruten MS Otto Sverdrup!… Wie ich erfahren habe, wir haben unheimlich viel Glück mit sehr wenig Wind und Wellen auf den so stürmischen Lofoten gehabt. Unten ein Video gemacht von Agata im Hafen von Svolvær, etwa am Mittag den 31. Dezember 2023. Ich paddle brav in einem von diesen roten Seekajaks vorne. Weg aus dem ruhigen Hafen, in die weite Gewässer des Vestfjords…
PS. Merke wohl das leuchtende Objekt oben links auf dem Video — es ist nicht die Sonne, es ist der Mond… ,^)
Yanaka Ginza is eine von diesen Strassen in Nordwesten von Tokyo, die die Einheimischen mit einer gewissen nostalgischen Wehmut betrachten. Es ist ein Überbleibsel aus der Mitte des 20. Jahrhunderts: Eine Einkaufstraße für alle Bedürfnisse des Alltags, bevor diese allgegewärtigen Supermärkte dies alles übernommen haben.
Und, in einer Nebenstraße zu der durchaus authentischen Yanaka Ginza trafen wir auf Tayori. Wir haben erst später recherchiert: „one of the best Tokyo’s cafés“. Wir können diese Meinungen durchaus bestätigen. ,^)
Eine der besten Ideen, die ich für einen kleinen Ausflug in meiner Gegend hatte — meinen neuen sogfältig maßgeschneiderten gelben Daunenschlafsack unter Feldbedingungen zu testen — Zelttrekking in Schwarzwald: Von einem zum anderen Trekkingcamp in der Umgebung vom Nationalpark Schwarzwald sorglos zu wandern.
Darf ich mal eine Route mal nicht empfehlen? Also, eigentlich ist die frisch markierte Route vom Norden auf den Passo dell’Ometto sehr, sehr schön, aber der Pfad dort ist im unteren Teil über der Alpe di Sea schrecklich zugewachsen und im oberen Teil kaum zu finden — erfordert die zwei-, nein, die dreifache Laufzeit als das, was man auf den Wegweisern liest.
Aber immerhin: Ich war überglücklich endlich diesen tollen, aber doch anspruchsvollen Übergang zwischen Valle Grande und Val d’Ala in diesem überraschend wilden Alpengebiet von italienischen Valli di Lanzo endlich zu erreichen. Dann nur der Abstieg zum Bivacco Molino — einer Selbstversorgerhütte mit einem freundlichen Steinbock als Haustier.
Hurtigruten kann man nicht einfach „eine Schiffsreise“ nennen. Es ist ein Geisteszustand, eine Philosophie.
Auf dem obersten Deck von MS Richard Wirth, irgendwo unterwegs entlang der norwegischen Küste — aus Tromsø in der Richtung Süden. Heute erreichen wir die Inselkette von Lofoten.
Oh, wieder bei der launischen Wirtin von der malerischen Herberge in El Cedro potaje de berros con gofio und patatas arrugadas mit zwei Sorten von mojo — verde und rosso — dazu noch garbanzas da wir echt hungrig waren! — bestellen zu dürfen ist immer noch eine abenteuerliche Autofahrt im Innersten der Insel bzw. eine Wanderung im Lorbeerwald wert.
Nachdem my dearest Thomas Cook Pleite gegangen ist, und nachdem mein Reisebüro in Freiburg von Galeria-Reisen übernommen wurde, nur um wieder das Geschäft einzustellen, was mich als Betriebsrätin viel Beschäftigung und wenig Verdienst gebracht hat… Egal, lange Rede kurzer Sinn, ich habe einen neuen Job in Yakee travel aufgenommen! Und ich bin wieder glücklich und immer für Euch da!
Ich mache mir das Leben einfach und zitiere eine Empfehlung, die mein Liebster zur Verabschiedung eines Arbeitskollegen geschreiben hat. Ich könnte das nicht besser ausdrücken…
Percorsi Occitani ist eine absolut empfehlenswerte Wanderroute im Tal Valle Maira im italienischen Piemont. Es ist ein Gourmet-Trekking par excellence, bestehend aus fast beliebig kombinierbaren moderaten Strecken auf uralten Wegen und Pfaden zwischen posti tappa verlaufend — nämlich dedizierten Herbergen, die oft in halbverlassenen Weilern hoch auf den Hängen des Tals liegen. Sie stellen nicht nur ordentliche Übernachtung bereit, sondern liefern auch
echt tolle kulinarische Erlebnisse. Also: Frische Bergluft, sauberes Wasser, viel Zeit unterwegs, ländliche Küche mit lokalen Zutaten und in wandernkompatiblen Portionen, dazu noch die berühmten piemontesischen Weine (tja, einfach Nebbiolo d’Alba als Hauswein!). Und dann ab ins saubere Bett. Genusswandern macht süchtig und man verlangt nach mehr, mehr und mehr davon.
Dazu noch jede Menge Kultur und zwar mit einem okzitanischen Akzent. Das Tal war in der Vergangenheit relativ wohlhabend, was sich besonders in der Qualität der Fresken widerspiegelt, die man oft einfach auf den Wänden von Häusern, in Kapellen am Rande des Pfads, aber vor allem in einigen Kirchen findet. Schon alleine die berühmten Werke von Hans Clemer in der Kirche von Elva sind eine Reise wert, aber uns haben schon fast die folkloristischen Malereien von einem
lokalen Künstler namens Giors Boneto, die in kleinen Kapellen auch in ganz verlassenen Orten zu finden sind, am meisten gefallen.
Und falls das nicht genug ist, kann man auch natürlich ambitionierte Ausflüge tiefer (und höher) in die Berge unternehmen — oder umgekehrt, einfach in einem Weiler länger bleiben und die Tage passieren lassen. Ha! Es gibt auch einen Sherpa Bus mit dem sich das Gepäck zwischen Übernachtungsorten transportieren lässt, so dass falls die Begleitung aufs Abendkleid nicht verzichten möchte oder einfach der nächste Pass zu steil ist, die Lösung schnell gefunden ist. Es gibt auch Agenturen, die die Last der Reservierungen entlang der Route übernehmen.
Empfohlene Lektüren:
1) Lesebuch: Ursula Bauer, Jürg Frischnecht: Antipasti und alte Wege: Valle Maira — Wandern im anderen Piemont (Rotpunktverlag 2018)
2) Aktuell: Oswald Stimpfl, Renato Botte: Wanderführer Piemont, Valle Maira, 35 Touren (Kompass 2019)
3) Planung: www.percorsioccitani.com, www.vallemaira.org, borgata-sanmartino.eu, www.locandamistral.com
4) Eigene Erfahrung: voyages.jankowski.org/percorsi-occitani-september-2021
Also, nicht viel nachdenken, kurz planen und los!
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